SIGG Flaschen: eine Erfolgsgeschichte

Foto: Petra Rapp
Es ist so ein Ding mit der Flasche. Vor einigen Jahren ein absolutes Must-have in der Outdoor-Szene. Dann kamen zahlreiche, meist billigere Nachahmer, neuartige Trinksysteme und PET-Flaschen in allerlei Farben und Formen. Doch irgendwie kommt man immer wieder auf sie zurück: die SIGG-Flasche. Sie ist und bleibt einfach das Original unter den Trinkflaschen. So wie Nutella immer Nutella, Nivea immer Nivea und Tempo immer Tempo bleibt. Hat ja auch Geschichte, diese Flasche, die es inzwischen in so vielen bunten Farben und trendigen Designs für Groß und Klein gibt.

Seit 1908 auf dem Markt
Die Geschichte der SIGG Switzerland AG, heute im Segment der wieder verwendbaren Aluminium Trinkflaschen Weltmarktführer, geht zurück in den Oktober 1908: Ferdinand Sigg und Xaver Küng gründen in Biel, Schweiz, eine Aluminiumwarenfabrik. Nach einem erfolgreichen ersten Jahr floriert die Firma Küng, Sigg & Co. und beschäftigt 30 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfasst Kochtöpfe, Bratpfannen und auch damals schon Trinkflaschen, die allerdings mit dem heutigen Design noch wenig zu tun haben. Nach dem Austritt von Xaver Küng ist das Jahr 1917 von einem großen Ereignis geprägt: Das in SIGG AG Aluminiumwarenfabrik umbenannte Unternehmen bezieht seinen neuen Produktionsstandort in Frauenfeld, Schweiz. Während der darauf folgenden Jahrzehnte verkauft SIGG europaweit Tausende von Haushaltsprodukten und avanciert zur bekannten „Marke des täglichen Gebrauchs“. In den rohstoffarmen Nachkriegsjahren sucht SIGG nach neuen Nutzungsmöglichkeiten für die Aluminiumreste aus der Produktion. Den experimentierfreudigen Gründern und Entwicklern gelingt es, aus dem überschüssigen Material Feld- und Wärmeflaschen herzustellen. Damit legen sie den Grundstein für die noch heute bekannte Formgebung der Aluminium Trinkflaschen und deren ökologischer Produktionsprozess.

Produktion - Swiss Made
Die SIGG Bottle ist aus einem einzigen Stück Reinaluminium gefertigt. Der Umstand, dass dadurch keine Schweißnähte nötig sind, garantiert die Langlebigkeit der Flasche. Die Kraft eines Kolbenschlags mit 600 Tonnen Gewicht bringt die Aluminiumscheibe zum Schmelzen und lässt das Material in Zylinderform fließen. 26 weitere Verarbeitungsschritte sind nötig, um dem Flaschenkörper die unverwechselbare Form zu geben. Nach der Reinigung wird die EcoCare Innenbeschichtung eingespritzt und eingebrannt. Farben, Designs und Verschlüsse mit höchster Funktionalität verleihen zum Schluss jeder SIGG Bottle ihren eigenen Stil. SIGG wird den Voraussetzungen für das Prädikat „Swiss made“ in jeder Hinsicht gerecht: Dank Frauenfelder Produktionsstandort und -technik, strenger Qualitätskontrollen, stetiger Innovationskraft und umweltgerechter Unternehmensführung trägt die SIGG Bottle das Schweizer Kreuz mit Stolz. Das hohe Ansehen und das Vertrauen das dem Schweizer Landessymbol weltweit entgegen gebracht wird, ist dem Unternehmen Herausforderung und Verpflichtung zugleich.

Simply Ecological
Mehrere Millionen Tonnen Kunststoffflaschen landen weltweit jährlich im Abfall. Ihr biologischer Abbau nimmt 1.000 Jahre in Anspruch. Doch bereits bevor sie in den Haushalten landet und geöffnet wird, verursacht eine PET-Flasche bereits 90 Prozent ihrer Umweltbelastung, denn Sie verbraucht Erdöl für die Kunststoffproduktion, für den Transport und die Kühlung. Aus diesem Grund ist die SIGG Trinkflasche aus ökologischer Sicht enpfehlenswert. SIGG Bottles haben auch beim mehrfachen täglichen Gebrauch eine Mindestlebensdauer von fünf Jahren und sind danach zu 100 Prozent recyclebar. Weitere Infos gibt es direkt bei SIGG. Petra Rapp