Seit 1946 wird die Falkenhütte (1848 m) im Karwendel von der Familie Kostenzer betrieben. Was Tilli und Peter Kostenzer aufgebaut haben, führt Sohn Fritz seit 1977 mit seiner Familie als Pächter weiter: ein einfaches, aber doch ganz besonderes Leben als Hüttenwirt.
Er strahlt eine unglaubliche Gelassenheit aus. Auch, wenn die Schlange der hungrigen Hüttengäste lang ist und alle wie so oft auf einmal das Essen wollen. Das ist seine ganz große Stärke, sagt er von sich selbst, „Wenn es richtig stressig wird, werde ich umso ruhiger“. Fritz Kostenzer ist 56 Jahre alt und seit 33 Jahren Pächter der Falkenhütte. Aber eigentlich ist er schon seit seiner Kindheit an diesem ganz besonderen Platz. Hier, wo viel Grün samt unzähliger Kühe und die schroffen, imposanten Felswände der Lalidererwände aufeinander treffen. Wo der Hüttenwirt samt seinem nepalesichen Personal die Bergsportler nach dem langen Aufstieg über das Johannestal und den Kleinen Ahornboden oder über die kürzere Strecke von Eng hinauf von Anfang Juni bis Ende Oktober mit buddhistische Gebetsfahnen willkommen heißen. ... Von Petra Rapp
Der ganze Artikel, der im Outdoor-Magazin (Ausgabe 10/10) erschienen ist, ist unter folgendem Link abrufbar: Outdoor: Portrait Hüttenwirt Falkenhütte