„Extrem abwechslungsreich“ - Raublinger Martin Matthes beim ersten „Alpine Quattrathlon“ mit dabei

Foto:  Gore
Laufend querfeldein über Stock und Stein 20 Kilometer von Warth nach Lech, am nächsten Tag rauf auf das Rennrad und 110 Kilometer samt 1800 Höhenmeter von Lech nach St. Valentin abstrampeln, dann bei richtigen Dreckswetter mit starkem Regen per Mountainbike weiter über matschige Trails nach Burgeis (35 Kilometer, 1700 Höhenmeter) und am vierten Tag noch einmal rein in die Laufschuhe und auf Asphalt die 38 Kilometer weite Strecke bis nach Latsch ins Ziel laufen – das Ganze nennt sich „Alpine Quattrathlon“ und ist garantiert nichts für Stubenhocker. Mit dabei bei der Premiere dieser Veranstaltung, die im Rahmen der „Gore-Tex® Experience Tour“ vom 24. bis 27. Juli 2014 stattfand, war Martin Matthes aus Raubling. Er kämpfte sich gemeinsam mit 34 anderen internationalen Gipfelstürmern zu Fuß und per Bike durch diese anspruchsvollen Etappen in den Alpen.

Martin Matthes
Ein Couch-Potato ist der 24jährige Student ganz bestimmt nicht, schon eher Protagonist der wachsenden jungen, ambitionierten Outdoor-Sportszene. Früher aktiver Rennradfahrer, ist Matthes heute begeisterter Trailrunner, wurde da im letzten Jahr bei der Europameisterschaft in den Kleinen Dolomiten sogar Gesamtvierter und ist im Winter aktiver Skibergsteiger. Die sportliche Vielseitigkeit, die man für ein derartiges Abenteuer mitbringen muss, hat er, weshalb er das Abenteuer, bei dem nicht der sportliche Wettkampf, sondern das Austesten der eigenen Limits und das Gemeinschaftserlebnis, das den „Alpine Quattrathlon“ wie alle Events der 2010 ins Leben gerufenen „Gore-Tex® Experience Tour“ zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte, auch sehr genoss. 

Foto: Gore
Mit dabei bei diesem Events waren neben Teilnehmern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Schweden, Portugal, Großbritannien, Tschechien und sogar Neuseeland, Kanada und Australien als prominente Unterstützung auch Triathlet und Olympia-Sieger Jan Frodeno (ASICS) sowie der Gore Bike Wear® Designer Clemens Deilmann. Die beiden sorgten nicht nur für die extra Portion Motivation, als plötzlich der Dauerregen begann, sondern gaben den Athleten auch wertvolle Tipps auf ihrer Route durch Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. 

Martin Matthes (re), Foto Gore
Das persönliche Fazit von Martin Matthes nach den vier Tagen: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, war ein tolles, sehr abwechslungsreiches sportliches Erlebnis und natürlich auch ein gutes Training. Wann hat man als Amateursportler schon die Gelegenheit, so viele sportliche Erfahrungen in einem derart schönen Rahmen so stressfrei zu erleben und auch neuestes Material so umfassend zu testen. Auch das menschliche und landschaftliche Erlebnis war vom Feinsten. Vor allem die Rennradetappe war gigantisch. Da war das Wetter super. Unsere Gruppe ist über die Schweiz den Reschenpass hinauf gefahren, das war landschaftlich einfach Traum. Und Jan Frodeno persönlich kennenzulernen war natürlich auch ein sehr interessantes Erlebnis.“

Outdoor-Sportler, die sich für die kommenden Abenteuer der „Gore-Tex® Experience Tour“ interessieren, können sich unter www.experience-tour.com bewerben. Petra Rapp