Stark beim Crosstriathlon im Ötztal


Anna Huber
In Haiming am Eingang des Ötztals in Tirol fand an Fronleichnam ein weiterer Wettbewerb des internationalen Triathlonzuges 2012 mit knapp 300 Kindern und Jugendlichen, darunter wieder zahlreiche Athleten des TSV Brannenburg, statt.

In der Area 47 kamen die jungen Sportler in den Genuss eines äußerst anspruchsvollen Crosstriathlons. Auf der bergigen, oft rutschigen Lauf- und Radstrecke wurde ein hohes Maß an Konzentration und Geschicklichkeit abverlangt. Gleich bei den Jüngsten (Jg. 05/06) spurtete Sarah Walter auf den dritten Platz. Lena Moraw, Leni und Emma Wirth kamen auf die Plätze vier, sechs und sieben. Bei den Jungs dieser Klasse kam Benjamin Luneburg auf Rang drei. In der Klasse Schüler D (Jg. 04/05) zeigte Julius Schäfer einmal mehr groß auf. Nach dem Schwimmen bereits auf zweiter Position, verwies er seine Konkurrenz auf die hinteren Ränge und siegte klar. Jakob Bauer erreichte Platz sieben. Bei den Mädchen verpasste Maya Luneburg mit Platz vier nur um Haaresbreite das Podest. Als Jahrgangsjüngere kamen Zoe Zuber und Charlotte Schäfer auf die Ränge 17 und 18.

Wie schon bei den letzten Wettkämpfen wurde es in der Schülerklasse C männlich (Jg. 01/02), wo fünf Athleten der Brannenburger am Start waren, spannend. Constantin Schäfer musste nach einem technischen Defekt auf der Radstrecke den Podestplatz an den Triathlonverein Kitzbühel abgeben und erreichte Platz vier. Valentin Hofmann, Vincent Maier und Anian Huber finishten nach einem Kopf an Kopf Rennen auf den Plätzen fünf, sechs und acht. Xenia John, Andreas Schebrak und Alexandra Dießinger kamen auf die Plätze 12, 14 und 19. Mit bereits anspruchsvollen Distanzen und einem großen Starterfeld mussten sich die vier Athletinnen und zwei Athleten der Schülerklasse B (Jg. 99/00) auseinandersetzen. Nach dem Schwimmen auf Position sieben, ging Anna Huber in einem Vierer-Team auf die Crossradstrecke, machte Plätze gut und spielte anschließend ihre Laufstärke voll aus. Nach einem souveränen Lauf holte sie sich ungefährdet Bronze. Luca Wirth, Stefanie Walter und Anna Wehner kamen auf den Plätzen 10, 11 und 17 ins Ziel. Bei den Jungs verfehlte Julian Luneburg nach einem hervorragendem Rennen ganz knapp das Podest mit Platz vier. Sein Teamkollege Simon Schebrak zeigte ebenfalls seine gute Form mit Rang sechs. Mit Vincent Hofmann war der Verein in der Klasse A (Jg. 97/98) vertreten. Er zeigte mit seinem sechsten Platz auf der schon beachtlichen Triathlon-Distanz von 450/4000/3000 Metern ebenfalls, dass er sehr gut in Form ist und mit den Älteren durchaus konkurrieren kann. Petra Rapp