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| Foto: Smartwool |
Immer mehr Sportler wollen auch in Sachen Bekleidung weg von synthetischen Materialien zurück zur Natur. Wolle ist deshalb in der Sportbekleidung wieder auf dem Vormarsch. Sich an einem warmen Spätsommertag in ein Shirt aus Wolle hüllen? Wer es noch nicht gemacht hat, sollte es tatsächlich einmal mit einem dieser neuesten Funktionsshirts, Shorts oder auch Socken aus feiner Merinowolle tun und die neue Woll-Lust selbst hautnah erleben.
Bergsteiger und Tour-de-France-Fahrer wussten schon früh um die Vorteile von Wolle, der besonders leistungsstarken Natur-Faser, die Hitze und Kälte erfolgreich trotzt. Hochwertige Merino-Wolle ist sozusagen das Filetstück unter den vielerlei Wollarten und meistens der Rohstoff für die moderne, hochwertige Wollsportwäsche, die es beispielsweise von SmartWool, Ortovox, Woolpower oder Icebreaker gibt. Das Garn wird aus dem Haar von Merino-Schafen, die in Australien und Neuseeland leben und dort Temperaturunterschiede von bis zu 50 Grad und mehr ertragen, hergestellt. Eine selektive Aufzucht der Schafe – also auf wechselnden Höhenmetern, abhängig von Jahreszeit und Wetter – ermöglicht es, auf natürliche Weise verschiede Wollfaser-Stärken zu erzeugen.
Merinowolle ist unglaublich weich, kratzt nicht auf der Haut, riecht nicht, weil natürlich antibakteriell und hat sogar von Natur aus einen UV-Schutz. Eine Pufferschicht aus Millionen kleiner Luftbläschen in der Merinowollfaser wirkt isolierend und sorgt so für eine optimale Klimakontrolle. Zudem verfügt das Naturmaterial über ein außergewöhnlich gutes Feuchtigkeitsmanagement: Schweiß wird von der Oberfläche der Haut durch Verdunstung als Wasserdampf entfernt. Gleichzeitig ist die Oberfläche hydrophob, also Wasser abweisend, und lässt leichten Regen abperlen. Dadurch wird die Haut vor unangenehmer Feuchtigkeit geschützt - von innen wie von außen. Und Merinowolle wärmt, wenn es zu kühl wird. Alles auf ganz natürliche Weise. Die Funktion stimmt also, pflegeleicht in der Maschine zu waschen und zu trocknen ist sie auch. Bleibt noch das Design der neuen Sportswear aus Wolle: Das ist inzwischen richtig gut geworden und sorgt auch optisch für einen coolen Auftritt. Petra Rapp
Bergsteiger und Tour-de-France-Fahrer wussten schon früh um die Vorteile von Wolle, der besonders leistungsstarken Natur-Faser, die Hitze und Kälte erfolgreich trotzt. Hochwertige Merino-Wolle ist sozusagen das Filetstück unter den vielerlei Wollarten und meistens der Rohstoff für die moderne, hochwertige Wollsportwäsche, die es beispielsweise von SmartWool, Ortovox, Woolpower oder Icebreaker gibt. Das Garn wird aus dem Haar von Merino-Schafen, die in Australien und Neuseeland leben und dort Temperaturunterschiede von bis zu 50 Grad und mehr ertragen, hergestellt. Eine selektive Aufzucht der Schafe – also auf wechselnden Höhenmetern, abhängig von Jahreszeit und Wetter – ermöglicht es, auf natürliche Weise verschiede Wollfaser-Stärken zu erzeugen.
Merinowolle ist unglaublich weich, kratzt nicht auf der Haut, riecht nicht, weil natürlich antibakteriell und hat sogar von Natur aus einen UV-Schutz. Eine Pufferschicht aus Millionen kleiner Luftbläschen in der Merinowollfaser wirkt isolierend und sorgt so für eine optimale Klimakontrolle. Zudem verfügt das Naturmaterial über ein außergewöhnlich gutes Feuchtigkeitsmanagement: Schweiß wird von der Oberfläche der Haut durch Verdunstung als Wasserdampf entfernt. Gleichzeitig ist die Oberfläche hydrophob, also Wasser abweisend, und lässt leichten Regen abperlen. Dadurch wird die Haut vor unangenehmer Feuchtigkeit geschützt - von innen wie von außen. Und Merinowolle wärmt, wenn es zu kühl wird. Alles auf ganz natürliche Weise. Die Funktion stimmt also, pflegeleicht in der Maschine zu waschen und zu trocknen ist sie auch. Bleibt noch das Design der neuen Sportswear aus Wolle: Das ist inzwischen richtig gut geworden und sorgt auch optisch für einen coolen Auftritt. Petra Rapp