Es ist ein Gipfeltreffen im wahrsten Sinne des Wortes – mit Ines Papert, Benedikt Böhm, Stefan Glowacz und Stephan Siegrist treffen sich hier bei Gore im oberbayerischen Feldkirchen-Westerham vier der derzeit weltbesten Berg- und Outdoor-Profis. Sie gehören neben Kurt König zum Outdoor-Pool der Spitzenathleten, die für Gore auf ihren spektakulären Expeditionen die neuesten Funktionsmaterialien testen und intensiv an der Produktentwicklung mitarbeiten. Die Atmosphäre ist sehr locker, ein Treffen unter guten Freunden – trotz aller Professionalität, die alle vier auszeichnet. Und wegen der sie auch von Gore als Partner ausgewählt wurden. „Wir suchen uns nur sehr erfahrene, kompetente Athleten/innen, die echte und ökologisch ehrliche Visionen haben und unsere Markenwerte wie Faszination, höchsten Qualitätsanspruch, Verlässlichkeit und Vertrauen auch langfristig widerspiegeln“, erklärt Hans-Peter Rudolph, PR-Leiter bei Gore für den Bereich Garments.
Authentische Produkttests im Zeitraffer
Jeder der vier Athleten erzählt ein wenig von seinen letzten größeren Abenteuern: Stephan Siegrist von der ersten freien Begehung des „Magic Mushroom“ an der Eiger Nordwand: Stephan Glowacz von einer Erstbesteigung eines der größten Monolithen in Brasilien, dem Minas Gerais, Ines Papert von mehreren Erstbegehungen in Kanada und Benedikt Böhm von seiner Speedbegehung im Juli am Broad Peak (8.051 m) in Pakistan, die er in diesem Jahr dann noch einmal im Alleingang versuchen will. Und jeder hat von diesen Abenteuern die Gore-Tex und Windstopper-Bekleidungsteile mitgebracht, die sie dort für Gore getestet haben. „Die Bekleidung erlebt in den vier bis sechs Wochen, die wir meist unterwegs sind, das, was sie wohl beim Endverbraucher in sechs Jahren nicht erlebt“, erzählt Stephan Glowacz, schon seit über zehn Jahren bei Gore als Partner unter Vertrag. „Du kannst zwar im Labor das Material unendlich oft testen und einen Scheuerstein tausendfach drüber laufen lassen, aber wie die Bekleidung unter bestimmten Temperaturbedingungen bei permanenter körperlicher Beanspruchung dann wirklich reagiert, kannst Du nur mit uns Profis testen.“
Ehrlichkeit und konstruktive Kritik erwünscht
„Diese harten Belastungstests im Zeitraffer helfen uns sehr, unsere Outdoor-Produkte weiterzuentwickeln, zu optimieren. Bei einem selbst besteht ja immer ein bisschen die Gefahr der ‚Betriebsblindheit’. Deshalb sind uns die ungefilterten, ehrlichen Informationen sowie die konstruktive Kritik der Athleten hier sehr wichtig“, erklärt Martin Lankes, seit sieben Jahren Produktentwickler bei Gore. Konstruktiv und sehr ehrlich geht es dann auch den ganzen Tag über bei Gore zur Sache. Wo macht welches Material Sinn? Wo sollte welche funktionelle Eigenschaft wie zum Beispiel die Atmungsaktivität verbessert werden? Reicht die Imprägnierung des Außenmaterials aus? Wo sollten Schnitte verbessert werden, um mehr Bewegungsfreiheit zu erreichen? Welche Materialien werden wirklich gebraucht? Jedes Detail der Bekleidung wird eingehend besprochen, in den Expeditionen aufgetretene Probleme diskutiert, Verbesserungsvorschläge gemacht und Wünsche der Athleten geäußert. Ines Papert: „Für uns Athleten ist hier die Glaubwürdigkeit der Produktentwickler der Firmen sehr wichtig. Wenn da jemand gegenüber sitzt, der keine Ahnung von unserem Sport hat, ist es schwierig und bringt keinen weiter.“ Martin Lankes hat Ahnung vom Bergsport, ist selbst immer noch rund 100 Tage im Jahr draußen unterwegs: „Wenn die Nähe zum Sport fehlt, fehlt in der Produktentwicklung oft die Vision, der Trieb nach vorne. Dennoch muss man immer auch die unternehmerischen Ziele und die Wünsche des Marktes, die oft ganz andere sind als die der Athleten, im Auge behalten.“ Auch das ist ein Punkt, zu dem sich die Athleten sehr einbringen, hinterfragen, was der Markt wirklich fordert und neueste Produktideen des Funktionsspezialisten für die übernächste Sommersaison aus unterschiedlichen Blickwinkeln beurteilen.
Testimonials mit Leidenschaft
Andere Themen, die an diesem Tag noch von den vier, die alle in ihrem Sport gerne ihre eigenen Wege gehen, gemeinsam intensiv und mit viel Leidenschaft diskutiert werden: Was sind die aktuellen Trends bei den Endverbrauchern, welche Probleme gibt es in der Kommunikation und im Handel? Welche Rolle spielen sie selbst als Testimonials, welchen Einfluss haben sie dabei wirklich auf den Endverbraucher und wie können sie diesen vielleicht verbessern? „Wir Profis können hier sehr viele beratende, aufklärende Ausrüstungstipps geben“, meint Benedikt Böhm. Stephan Siegrist: „Ich finde es einfach genial, was die Materialen heute schon alles können. Die meisten Leute wissen das nur noch nicht oder verwenden es oft falsch. Da sind wir als Profis und überzeugte Botschafter der Marke Gore-Tex in der Pflicht, nicht nur dabei mitzuhelfen, immer noch bessere Produkte zu entwickeln, sondern vor allem noch mehr Aufklärungsarbeit zu leisten.“ Eine Pflicht, die den vier Outdoor-Profis trotz stundenlanger Indoor-Sitzung sichtlich Spaß gemacht hat. Petra Rapp
Authentische Produkttests im Zeitraffer
Jeder der vier Athleten erzählt ein wenig von seinen letzten größeren Abenteuern: Stephan Siegrist von der ersten freien Begehung des „Magic Mushroom“ an der Eiger Nordwand: Stephan Glowacz von einer Erstbesteigung eines der größten Monolithen in Brasilien, dem Minas Gerais, Ines Papert von mehreren Erstbegehungen in Kanada und Benedikt Böhm von seiner Speedbegehung im Juli am Broad Peak (8.051 m) in Pakistan, die er in diesem Jahr dann noch einmal im Alleingang versuchen will. Und jeder hat von diesen Abenteuern die Gore-Tex und Windstopper-Bekleidungsteile mitgebracht, die sie dort für Gore getestet haben. „Die Bekleidung erlebt in den vier bis sechs Wochen, die wir meist unterwegs sind, das, was sie wohl beim Endverbraucher in sechs Jahren nicht erlebt“, erzählt Stephan Glowacz, schon seit über zehn Jahren bei Gore als Partner unter Vertrag. „Du kannst zwar im Labor das Material unendlich oft testen und einen Scheuerstein tausendfach drüber laufen lassen, aber wie die Bekleidung unter bestimmten Temperaturbedingungen bei permanenter körperlicher Beanspruchung dann wirklich reagiert, kannst Du nur mit uns Profis testen.“
Ehrlichkeit und konstruktive Kritik erwünscht
„Diese harten Belastungstests im Zeitraffer helfen uns sehr, unsere Outdoor-Produkte weiterzuentwickeln, zu optimieren. Bei einem selbst besteht ja immer ein bisschen die Gefahr der ‚Betriebsblindheit’. Deshalb sind uns die ungefilterten, ehrlichen Informationen sowie die konstruktive Kritik der Athleten hier sehr wichtig“, erklärt Martin Lankes, seit sieben Jahren Produktentwickler bei Gore. Konstruktiv und sehr ehrlich geht es dann auch den ganzen Tag über bei Gore zur Sache. Wo macht welches Material Sinn? Wo sollte welche funktionelle Eigenschaft wie zum Beispiel die Atmungsaktivität verbessert werden? Reicht die Imprägnierung des Außenmaterials aus? Wo sollten Schnitte verbessert werden, um mehr Bewegungsfreiheit zu erreichen? Welche Materialien werden wirklich gebraucht? Jedes Detail der Bekleidung wird eingehend besprochen, in den Expeditionen aufgetretene Probleme diskutiert, Verbesserungsvorschläge gemacht und Wünsche der Athleten geäußert. Ines Papert: „Für uns Athleten ist hier die Glaubwürdigkeit der Produktentwickler der Firmen sehr wichtig. Wenn da jemand gegenüber sitzt, der keine Ahnung von unserem Sport hat, ist es schwierig und bringt keinen weiter.“ Martin Lankes hat Ahnung vom Bergsport, ist selbst immer noch rund 100 Tage im Jahr draußen unterwegs: „Wenn die Nähe zum Sport fehlt, fehlt in der Produktentwicklung oft die Vision, der Trieb nach vorne. Dennoch muss man immer auch die unternehmerischen Ziele und die Wünsche des Marktes, die oft ganz andere sind als die der Athleten, im Auge behalten.“ Auch das ist ein Punkt, zu dem sich die Athleten sehr einbringen, hinterfragen, was der Markt wirklich fordert und neueste Produktideen des Funktionsspezialisten für die übernächste Sommersaison aus unterschiedlichen Blickwinkeln beurteilen.
Testimonials mit Leidenschaft
Andere Themen, die an diesem Tag noch von den vier, die alle in ihrem Sport gerne ihre eigenen Wege gehen, gemeinsam intensiv und mit viel Leidenschaft diskutiert werden: Was sind die aktuellen Trends bei den Endverbrauchern, welche Probleme gibt es in der Kommunikation und im Handel? Welche Rolle spielen sie selbst als Testimonials, welchen Einfluss haben sie dabei wirklich auf den Endverbraucher und wie können sie diesen vielleicht verbessern? „Wir Profis können hier sehr viele beratende, aufklärende Ausrüstungstipps geben“, meint Benedikt Böhm. Stephan Siegrist: „Ich finde es einfach genial, was die Materialen heute schon alles können. Die meisten Leute wissen das nur noch nicht oder verwenden es oft falsch. Da sind wir als Profis und überzeugte Botschafter der Marke Gore-Tex in der Pflicht, nicht nur dabei mitzuhelfen, immer noch bessere Produkte zu entwickeln, sondern vor allem noch mehr Aufklärungsarbeit zu leisten.“ Eine Pflicht, die den vier Outdoor-Profis trotz stundenlanger Indoor-Sitzung sichtlich Spaß gemacht hat. Petra Rapp